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Der 2. Weltkrieg, der von Hitler mit dem Angriff auf Polen entfesselt
wurde, kostete mehr als 50 Mill. Menschen das Leben. Die Hälfte davon sind die Bürger der SU.
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Aber das schauerlichste Verbrechen war sich hinter den Fronten vollzogen. 6 Mill. Juden
waren von den Nazis in Europa vernichtet.
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Für die Sowjetunion begann der Krieg am 22. Juni 1941.
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900 - tätige Belagerung ist das traurigste und heldenhafte Kapitel in der Geschichte
der Stadt.
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Die Stadt war regelmäßig bombardiert, direkt mir Artillerie beschossen.
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Wasserleitung Kanalisation, Straßenverkehr, wurden außer Betrieb gesetzt.
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Auf Leningrad fielen 107.000 Bomben und 150.000 Geschosse. 1/3 Häuser waren dadurch zerstört,
etw. 17.000 Menschen ums Leben gebracht.
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Das Gedicht von W. Inber
O, diese Stadt, wie wurde sie gemartert-
Vom Lande
und vom Himmel aus
Durch Frost und Feuer und durch Hunger.
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Das schlimmste aber war der Hunger. 125 Blockadengramm mit Blut und Feuer halb
in halb... Ein Stück Brot war im kalten Winter 1941-1942 goldenswert, weil es das Leben bedeutete.
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Die Tagesration des Brotes war bis auf 250g. für Arbeiter und 185g. für
übrige Zivilbevölkerung herabgesetzt. D. Lichatschjew, der diese Zeit miterlebte, schrieb: «Stein schweres Brot in Miniration auf Lebensmittelkarten zugeteilt, enthielt Zellulose und gepresste Baumwollsamen».
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Besondere Leiden sind auf die Blockadenkinder hineingefallen. Die Folgen der Hunger waren so
entsetzlich, dass die Glieder und Bäuche der Kinder anschwellen. Fast jeder litt an schwere Gesundheitsstörungen Z. B. Dystrophie und andere Krankheiten.
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Was ist Leben nach so viel Tod?
Warum trägt es die Schuld der Unschuld?
Krieg hat kein Kindergesicht!
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Die Stadt kämpfte und lebte weiter.. Sie haben nicht gewichen, damit wir leben.
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Die Dichterin O. Bergholz, überlebte ganze Blockade in der belagerten Stadt.
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Die Menschen starben im Schlaf auf offener Straße, ihre Leichen blieben tagelang liegen.
Bald hier, bald da, konnte man Menschen sehen, die Schlitten zogen, auf denen etwas, wie eine Mumie entwickeltes schweres lag. So gaben die Einwohner der Stadt den Verhungerten das letzte Geleit.
Schon im November gingen 11 Tausend Leningrader an Hunger zugrunde.
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In St.- Petersburg gibt es viele Denkmäler und Gedenkstätten, die dieser traurigen Zeit
gewidmet sind. Aber der Piskarjewskoje - Gedenkfriedhof gehört zu den besonderen heiligsten Orten ,weil in diesem grandiosen Memorial eine Tragödie aller Leningrader im Stein und Metall für ewig verkörpert ist, weil jeder vierte Leningrader seinen Nächsten an Hunger oder am Kriege verloren hat.
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Hier wurden die Einwohner der Stadt beigesetzt, die während der Blockade umkamen, und
die Soldaten und Offiziere der Leningrader Front, die die Stadt gegen die faschistischen Okkupanten verteidigten.
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